Bewegung beginnt im Gehirn.

Video Design by Camil Tulcan of Rasterpoint, Bordeaux

neuroflow©


Wir haben gemeinsam mit Neuroathletik Trainern, Sportwissenschaftlern, Therapeuten und Betroffenen ein Konzept entwickelt, das auf den neuesten Erkenntnissen aus den Neuro- und Sportwissenschaften beruht und speziell auf Parkinson zugeschnitten ist.

neuroflow© ist ein einzigartiges Konzept zur Verbesserung der Parkinson Symptomatik.

Wir wollen mehr erreichen

Bevor eine Bewegung ausgeführt wird, verarbeitet unser Gehirn in Bruchteilen von Sekunden Signale aus der Umgebung und aus unserem Körper. Bei Parkinson sind die Funktionen der sensorischen Systeme jedoch gestört. neuroflow© ist eine fließende Übungsfolge, mit der wir nicht nur Muskeln, Gelenke und Sehnen traninieren, sondern auch unsere sensorischen Systeme und unser Gehirn. Denn wenn wir unsere Sensorik verbessern, verbessern wir unsere Bewegung.
Grafik Signalverarbeitung

Die Kernelemente von neuroflow©

Sensorik

In jeder Übungsfolge trainieren wir das visuelle, vestibuläre und propriozeptive System. Damit wollen wir die Signalverarbeitung verbessern und die Grundlage für bessere Bewegungen schaffen. Denn Bewegung beginnt im Gehirn.

Ganzheitlich

Wir verbinden klassische Übungen aus dem Atemtraining, dem funktionalen Training und der Rehabilitation mit Übungen zur Verbesserung des visuellen, vestibulären und propriozeptiven Systems zu einem hoch wirksamen, ganzheitlichen Trainingskonzept. 

Individuell

Da wir ganz unterschiedliche Voraussetzungen haben, gibt es neuroflow© in vier verschiedenen Schwierigkeitsstufen. Von Level 1 (niedrig) bis Level 4 (anspruchsvoll). Die Übungen sind dadurch in jedem Krankheitsstadium geeignet und entfalten auf jedem Level ihre volle Wirkung. 

Machbar

Wir bieten neuroflow© in drei unterschiedlichen Längen an: 20, 40 und 60 Minuten. Jedes Level gibt es in diesen Längen. Dadurch können wir den Schwierigkeitsgrad und die Länge nach unseren persönlichen Bedürfnissen kombinieren und auch regelmäßig steigern.
Wenn Parkinson-Patienten ihre Möglichkeiten ausschöpfen, wird der degenerative Prozess verlangsamt. Deswegen ist es so wichtig, dass sie ihr Gehirn in allen Belangen fordern und sich nicht zurückziehen.
Prof. Dr. Walter Schulz-Schaeffer, Direktor des Instituts für Neuropathologie, Homburg
am 12. Februar 2019 im Gespräch mit Jens Greve im Rahmen der Gesprächsreihe YUVEDO Talks

Übungen, denen ein Ausschnitt des Anleitungsvideos hinterlegt ist, 
sind GRÜN gekennzeichnet
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